Mehrteilige Verfilmungen

Bücher als Vorlage für Filme bieten
meist vor allem eines: jede Menge Material. Manche Bücher könnte man in
mehrstündigen Filmen umsetzen, was allerdings die Aufmerksamkeit der Zuschauer
überreizen würde. Daher finden wir in der Filmlandschaft immer öfter
Mehrteiler. So wird ein Buch in mehreren Teilen ausgestrahlt, wenn der Inhalt
einen derart hohen Umfang aufweist. Andererseits greift man bei der Umsetzung eines
Films gern auf Buchreihen zurück, da der Erfolg eines ersten Teils als Garant für weitere Teile gesehen wird.
Die bekanntesten Vertreter von
Mehrteilern sind etwa die Der Herr der Ringe-Trilogie oder die acht Harry
Potter-Verfilmungen. In Letzterem lassen sich beide zuvor beschriebenen Phänomene
beobachten. Zum einen hat man sich hier eine Buchreihe ausgesucht, was nicht
wenige Einnahmen brachte, zum anderen hat man den letzten Teil der Buchreihe
Harry Potter und die Heiligtümer des Todes in zwei Filme umgesetzt, da der
Inhalt derart umfangreich war.


Auffallend ist, dass vor allem
fantastische Literatur in mehrteiligen Filmen umgesetzt wird. Im Kino scheinen
fantastische Stoffe immer beliebter zu werden, etwa wenn Vampire durchs Bild
fliegen oder gute Zauberer gegen böse Mächte kämpfen. Dies kann man bei Filmen
wie Percy Jackson, Narnia oder der Biss-Trilogie sehen. Aber auch Dystopien wie
Die Tribute von Panem ziehen Menschen scharrenweise in die Kinos.




Welche Filmreihen mögt ihr sehr gern? Wart
ihr schon einmal enttäuscht, weil eine Reihe von der Filmindustrie begonnen
aber nie beendet wurde? Ich fand es sehr schade, dass nur der erste Teil von
Philip Pullmans His dark materials verfilmt wurde, also nur Der goldene
Kompass. Auf Das magische Messer und Das Bernstein-Teleskop warte ich noch
immer – vergeblich.

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